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3. Woche - Delhi - India

Montag 20. Februar - Wir sind im Garten Eden gelandet. Indien heisst dieses farbenfrohe Land. Vom Touch-Down in Delhi
bis wir aus dem Flughafen waren dauerte es geschlagene drei Stunden. Indisches E-Visa sei Dank. Heute sind wir sowas
von grummlig, dass es nur zu einem Bild reicht. Und Morgen Dienstag bashen wir die Indische Einreisebehörde mit voller Wucht.

Dienstag 21. Februar - Die genussvollen drei Stunden Wartezeit am Indira Gandhi Airport in New Delhi haben wir dann doch gut verdaut.
Hier der Rückblick auf den Transfertag gestern von Messi bis Gandhi.

Lionel Messi der Global Brand Ambassador of Tata Motors. Zusammenfassung, ein bleicher, kleiner,
tätowierter Argentinier macht Werbung für Indische Autölis am Flughafen in Kathmandu, Nepal.

Unser Exporteur “Jeevan” in Kathmandu sagt nicht ohne Stolz, der Internationale Flughafen
ist der 3. schlechteste Weltweit. Ob Jeevan mit Janis die Ironie teilt ist anzunehmen.

Lichtdurchflutete Hallen so weit das Auge reicht. Pinguine die hungrig sind. Spiegel die stündlich gereinigt werden,
so schlecht kann er doch nicht sein, dieser Tribhuvan International Airport.

Eine Snackbar für vier Gates, was will man mehr. Ökofreundliche Wägelischieber.

Au Backe! Erdogans Döner Express bringt Kebabs ins Land.
Will er die Momos vertreiben?

Vor einem Jahr hatten wir das schönste Flugwetter. Dieses Mal
Wolkenobergrenze bei ca. 9000 Metern. Dort wo etwas in
gelb geschrieben steht, wäre der Himalaya zu sehen.

Food Porn geht definitiv anders. Zuerst Foto machen dann essen.
Aber wenn der Magen knurrt ist der Beissreflex schneller als der Spiegelreflex.
Mahlzeit bei Jet Airways.

Nach 90 Minuten Flug sind wir im International New Delhi Airport Indira Gandhi gelandet. Yeah, kaum Leute beim Einreiseschalter,
dachten wir, nur diese Ruhe trügt. Passagiere mit einem richtigen Visum, also eines das mindestens drei Monate gültig ist,
und ca. 100 Franken kostet, die dürfen hier durch. Leute wie wir, die im Internet von einem E-Visa für 48 Franken, (30 Tage gültig)
Gebrauch machten, müssen weitergehen. Weit hinter der Samsung Werbung, also fernab der Wirklichkeit geht ein Türchen auf.
Und wir bekommen Schnappatmung. Gefühlte 100 Millionen Chinesen reisen auch mit einem E-Visa nach Indien ein, und wir zwei
plus zwei Mädchen aus Kanada stellen uns hinten an. Nach rund zwei Stunden, und drei Fingerabdrücken später sind wir eingereist.
Wir überlegen uns das nächste Mal wieder 100 Stutz auszugeben für ein Inderli-Visa...

Das sind nicht die gefühlten 100 Millionen Chinesen, nein das sind tatsächlich 4589 Inder die auf Gleis 49 vom
Hauptbahnhof New Delhi warten. Das gesamte Perron hatte trotz auseinander ziehen der Linse nicht Platz.
Wir sind mit der Metro im Untergrund angekommen und latschen mit unserem Gepäck lächelnd über die Passarelle.

Dann noch kurz das Wetter bei Noodle checken, da unser Thermometer
noch tief im Koffer ist. Waaas Rauch, Hilfe, Feurwehr, Wasser marsch!
Badetemperatur 23°. Logisch wir sind ja hier zum Tauchen, so Hammerhai
und so. Wetterprognosen bei Google werden auch immer lustiger.

Die ersten Impressionen des Tages. Viel Farbe auf zartem Grau.

Den kennen wir doch. Natraj - Shiva im Feuerrad.

Der Lieblingsladen von Django Unchained.

Ein Teepäuschen, dann ein Schwätzchen, die Work-Life-Balance in Indien stimmt.

Da haben wir bei der Bildlegende vom 19. Februar was ausser Acht gelassen.
Danke Bettina aus Unterentfelden für die Bilder und den Hinweis
das DJ Bobo eben doch was mit Pikachu zu tun hat.

Moin moin, Ihr beiden Hobby-Botaniker, als alter La Gomera-Fan hab ich da
doch sofort die wunderschöne Feuerranke erkannt. In Nepal hätte ich sie
allerdings nicht unbedingt erwartet, ich dachte, da wäre es ihr vielleicht zu kalt.
Aber dank des Tropechopfs lernt man ja nie aus.....
Liebe Grüße  Jenny - Brahmsche

Ach ja diese Pflanze auf den Dächern könnte ein Geissblatt sein.
Es gibt viele verschiedene Sorten und das Geissblatt kommt auch in Asien vor.
Fragt mal Dr. Google ;) Übrigens riechen die Pflanzen sehr gut!!
Gruss Emilie - St. Margrethenberg

Mittwoch 22. Februar - In Nuglar sind beide Abfallmärkli gültig, also die vom Kanton Solothurn sowie auch die vom Kanton Baselland.

Än Schmätterling, än Schmätterling! Das ist ein Erwachen.
Moni seckelt auf der Terrasse dem allerersten nordindischen
Schmetterling dieses Frühlings hinterher.

Kurz darauf Janis im astreinen Baslerdialekt:
joo lueg emol ä Dybli, zwo Dybli, drey Dybli...
Dr Fährimaa sitzt am Boode und spilt mit de Dybli.

Dressur Tauben über den Dächern von Delhi. Stundenlang hätten
wir zuschauen können wie sie Runden drehen und wieder zurück
in ihr Käfig fliegen. Doch wir mussten ja noch arbeiten.

Die Dame in Schwarz hat auch ihren fixen Arbeitsplan.
Betteln von Früh bis Spät. Wir warfen ihr ein paar
Rupien in den Spendenschlitz. Das haben wir nicht
gesagt, sondern nur gedacht.

Die Work-Life-Balance stimmt wieder einmal total überein.
Wetten, der Wecker klingelt in 90 Sekunden und der
Bursche steht wie eine Eins, und stempelt wieder ein.

Santos und Moni, die zwei könnten Geschwister sein.
Fleissig schreiben sie Wörter und Zahlen ins Heft.

Das Treiben auf der Strasse aus der Sicht von
Ganesh dem Elefantengott.

Gebratene Kartoffeln oder Toast. Wir nehmen Menu 1.

Santos und Janis. Wenn zwei Männer Damentaschen
ausprobieren. Irgendwie macht das eben doch Spass,
wir verstehen plötzlich die Damenwelt.

Das Wäsche aufhängen und warten bis es trocken
ist aus der Sicht eines Klimagerätes.

Man bekommt das Gefühl nicht los, dass in Indien jederzeit Wahlkampf ist.
Hier die Turbo-Turban-Auto-Partei-Punjab. TTAPT.

Brummt der Schädel, tut’s irgendwo weh, Doktor Jaggi weiss Rat.
Drüh Täg Rägä drüh Täg Schnee scho tuets Bobo nüme weh.

Au jaaaa, und wie ich mich gerne an diesen Beitrag erinnere.
Ich war mit dieser Kuh dann noch ein Coup Dänemark essen,
so Tête-à-Tête. Heute ein Jahr später habe ich Arbeiter-Rössli
in Delhi gesehen. Auch da würde ich in einem Jahr gerne
daran erinnert werden Herr Jaggi, äh Herr Zuckerberg.

Fälschlicherweise haben wir bei der 1. Frage 2. Woche Nuglar nach Baselland getopft, Tobias aus dem Kanton Solothurn ist das aufgefallen,
und so wurde das 1442 Einwohner zählende Dörfchen Nuglar plötzlich über Nacht und über sämtliche Kantonsgrenzen der Welt weltberühmt.

Hallo Zusammen, Darf ich noch einen klugscheisser Nachtrag zu meinem Zuhause machen...
Ich wohne im Nirgendwo an der Kantonsgrenze Solothurn und Baselland. Damit wir überhaupt Post erhalten, haben wir die
solothurner Adresse. Aber Steuern zahlen wir dem armen Baselland. Leider begreift das Niemand. Krankenkassen, Versicherungen,
Verbände und Vereine... Alle teilen uns zur solothurner Sektion und sogar der Motorradfahrprüfungsexperte checkte nicht, warum
ich nach Münchenstein BL gehe. Auch tote Füchse und abgehauene Rinder leiden unter dem " Wer ist zuständig..." Darum kriege
ich einen dicken Hals, wenn ich vom Kantönligeist höre... Aber hey... Dafür sind beide SO und BL Abfallmärkli gültig...
Sorry, ich wollte nicht soviel Platz einnehmen... Aber da hat Jemand in ein Wespennest gestochen... ;-)))  Danke...
wünsche Euch alles Gute und geniesst die indischen Eigenheiten... Liebe Grüsse aus Nuglar (bin auf Baselbieter Boden...)
Zora

Donnerstag 23. Februar - Wir werden in der Schweiz immer wieder im Laden gefragt,
warum wir eigentlich in Indien einkaufen. Hier die Antworten.

In Indien sind die Preise Fix, so verliert
man keine unnötige Zeit beim Handeln.

Die Auswahl, wie hier bei den
Traumfängern ist überragend, es
werden auch immer Trends gesetzt,
die wir erst in drei Jahren verstehen.

Man ist vor Fälschungen sicher.

Verwechslungen werden schnell ausgebügelt. Wir zeigen auf die
Figur mit dem dicken Bauch, was denn dieser Chinesische Happy
Buddha kostet? Huii, peinlich, der Verkäufer im Ladeninneren
 korrigiert uns, nur die kleinere Figur im Vordergrund ist zu kaufen.

Ausstellungsobjekte sind
meist sehr günstig zu haben.

Die Verkaufsschlager werden professionell ins richtige
Licht gehängt. Und wir fliegen wie Motten ins Licht.

French League - Von dieser Mode wird man diesen Sommer
in Paris, Rom, New York und Nuglar garantiert sprechen.

Wir entdecken immer wieder neue Düfte. Hier Phoshak Räucher-
stäbchen aus den 50’s. Zwischen den Duftproben brauchen
wir immer wieder ein Ricola zum neutralisieren.

Einkaufen macht hungrig. Immer wieder freuen
wir uns über die lauschigen Stehbars in Delhi.

Jeden Tag werden wir mit literweise Tee versorgt,
und zwischendurch gibt’s indische Snacks. Die Vollpension
im Hotel haben wir vor 20 Jahren annulliert.

Zeitlose Klassiker auf Indiens Strassen. Pfauenfedern und
Peitsche kommen als Souvenir bei Grosi immer gut an.

Wie bereits erwähnt, hier werden Trends gesetzt, auch was
Düfte anbelangt. Mama & Baby Räucherstäbchen, oder für den
freundlichen Call Center Mitarbeiter Call Money - Call Client.
Gut, da half auch ein Ricola nicht mehr.

James Blunt tut weh in den Ohren, darum hören wir lieber
der Nachtigall von Delhi zu. Hey Burscht, gseht gföhrlich uus.
Känsch dä vo Kathmandu mit de Trännschiibe?

Wie ich sehe habt ihr viel Spass dort drüben. Euch wird wohl nie langweillig und mir
dank euch auch nicht:) Macht mega Freude eure Reise mitzuerleben. Josianne - Glis

Macht weiter so. Ich kann mich den vielen Vorrednern nur anschliessen: selten
so nen geilen Reisebericht gesehen respektive gelesen :) Heinz - Gelterkinden

Eure Reiseberichte, Fotos und Fragen haben mir heute wieder ein Lachen ins Gesicht
gezaubert. Auch mal ein grosses Kompliment und Dankeschön dafür von mir! :)
Nicole - Hergiswil

Eure unterhaltenden Berichte sind einfach der Aufsteller des Tages.
Ich freue mich jedes Mal von Euch zu lesen, hören, sehen.
Herzliche Grüsse Lily & Siro aus Binz bi Tsüri :-)

Danke für die Viele gute Laune eure Berichte und Bilder tun richtig gut.
Die Fragen waren diesmal wirklich Spannend und haben mir und meinen
Kollegen schön die Zeit vertrieben richtig gut weiter so:-) Matthias - Kaiserstuhl

Möchte mich auch ganz herzlich für eure Reiseberichte
bedanken. Dank euch ist meine schweizerische Sichtweise
extrem erweitert....ich ärgere mich nicht, wenn in der Migros
von 30 verschiedenen Joghurtsorten mal eine fehlt.
hommm hommm hoooommmmmm.....
Emilie - St. Margrethenberg

Oh mann. Ich will einmal das mega packet gewinnen.
aber fragen zu Käse sind fiiies:-D Tanja - Werdenberg

Ich hoffe, dass ich nächste Woche nicht raus faule, denn zwischen Do-Mi ist in Luzern
Fasnachts bedingter Ausnahmezustand. Somit wird es evtl. zu keinem Mail-Check kommen.
Aber mal kucken, bis jetzt bin ich ja noch dabei. Zum Glück sind die Aufgaben immer noch
sehr lösbar, merci für den nicht allzu schweren Einstieg. Hoffe nächste Woche wird es
ebenfalls nicht allzu schwer wegen akuter Umstands bedingter Hirn-Lähmung ;)
Alex - Obernau

Liebe Grüsse aus den Ferien im Appenzellerland. Es hat hier zwar keine Nüssli, kein
Curry und niemand bietet uns ungefragt etwas an zum goood price, my friend! Dafür
können die Kinder die Geissen streicheln und es liegt sogar noch etwas Schnee!
Und Zeitverschiebung zu Nuglar haben wir auch nicht! Nik - Basel

Freitag 24. Februar - 7 neue Planeten wurden entdeckt, ziemlich weit weg. Unsere Sonne scheint auch heute aus 149’600’000 Kilometer
Entfernung. Dank ihr konnten wir heute Licht & Schatten fotografieren und als Dessert gab’s noch eine Prise Sternenstaub.

Sonnenaufgangsstimmung über den Dächern von Neu Delhi. Keine Palme die die Sicht versperrt.
Wie geht’s eigentlich “der” Palme in Bangkok?

T-Shirts für die kleinen Streber.
We are here! 100 Rupien für die Bildung.
Die Zahl Pi auf einem Shirt, hätte die Platz?

Licht und Schatten trennt nur ein dünnes Garn.
Links eine Rarität, ein Gothic-Mädchen, äusserst selten bis
gar nie zu sehen in Indien. Aber vielleicht ist’s ja auch
das Gothic-Mädchen aus der Hornbach Werbung.

Moni und der Shopkeeper im dunkeln. Janis hat alle
Sachen fein säuberlich in der Sonne aufgestellt.

Vitamine in flüssiger Form ohne Verpackung vs.
Vitamine in flüssiger Form mit Plastikverpackung.

Und wir machen in Indien ein
Türchen auf. Ist hier jemand? Nein.

Und wir machen noch einmal ein
Türchen auf.
Ist hier jemand?
Nein, hier auch nicht.

Schau an, hier ist jemand.
Sohnemann lässt sich die Füsse bräunen.
Ist ja Casual Friday, auch in Indien.

Er macht gleich selber
das Türchen auf.

Nun zum Sternenstaub. Indien, Land der Superlativen kennt keinen Feinstaub.
Hier donnert stündlich Sternenstaub aus entfernten Shiva-Galaxien hernieder.

Dieser Roller wurde vor genau
zwei Stunden das letzte Mal benutzt.

Der Roller rechts wurde heute Morgen
noch geduscht und gewachst.

Hier ein ausziehbares Teil das sicher eine Funktion hat. Vorne würde sich was drehen. Hmmm, Zuckerwatte-Drehmaschine?
Egal, wir verleihen diesem Teil den “Dust in the Wind” Award.

Luzern hat den Schmudo Indien den Shivaratri (Nacht des Shiva). Vollgedröhnt sind beide Lager.
In Indien wird Bhang Lassi ausgeschenkt, ein Getränk auf Hanfbasis. ¡Ay, caramba!
In Luzern wird meist Alkoholika ausgeschenkt. Läck bin ich bsoffe!

Rickshaw wartet vor dem Tempel. Eigentlich wie bei uns, da stehen auch die Taxis Schlange
vor den Kirchenhäusern. Uuups, verwechselt, Mami-Taxis und Kitas nennt man das bei uns.

Samstag 25. Februar - Ausflugswetter bei 27° und Windböen bis zu 30km/h. Dazu Datteln, Ziegenleber und weitere Leckereien.

Letzte Nacht ist ein Besen in Neu Delhi eingeschlagen.
Man geht davon aus, dass es sich bei diesem ca. 100cm
langen Objekt um einen Shivatorit handelt. Ein Zeichen,
man sollte hier mal wieder feucht aufnehmen!

Bhang Lassi von gestern und die Auto Rickshaw
fährt immer noch ziemlich schräg.

Shopping Ausflug mit der Metro von Neu nach Alt Delhi. Zur rechten Seite die Ladys, welche auf ihr Lady
Compartment warten. Janis darf da nicht mit, vor Jahren bereits versucht, drei Stationen weit gekommen...

Zur linken Seite die Boys, und von denen gibt es augenscheinlich 10 x mehr als Ladys.

Rajiv Chowk, so etwa der Stadelhofen der Spanisch Brötli Bahn. Was den Indern noch fehlt ist der Oshiya, also der Schieber wie
sie ihn in Tokyo kennen. So würden alle, wirklich alle Inder reingequetscht, und keiner müsste warten. Wir nahmen den nächsten.

Angekommen in Chandni Chowk, der älteste Markt in Delhi.
Hier findet man alles. Wir sind dummerweise in der
Elektronikabteilung gelandet.

Neue Flatter-Membranen für die Lautsprecher brauchen wir
nicht. Was es da alles gibt. Die Schweizer Armee hat
bestimmt hier ihre Panzer gekauft, und weiss es nicht mehr.

Datteln, Datteln so weit der Gaumen reicht, hey, aber hier fehlen zwei Kisten. War Nole auch hier?

Fotos einer Metzgerei in Indien, bitte nicht. Über die empfindlichen Stellen haben wir ein Smiley geklebt.
Doch autsch, einen haben wir vergessen. Siehst du ihn? Rechts hinten güxelt noch ein Schafschöpfli hervor.
Hätten wir doch lieber nichts gesagt. Der Mann im blauen Karohemd, er beschnuppert die Ziegenleber
mit einer noch nie vorher gesehener Grazie. Die haben doch nicht alle Schafe im Schrank!

Lieber lebendige Tiere, hier ein Schimmel.
Also, eine weisse Kuh mit goldenen Säcken.

Nein, nein heute Samstag ist kein Risikospiel in Delhi.
Die Gitter stehen immer rum.

Und falls es mal brennt, dann kommt die Feuerwehr aber so richtig schnell. Zuerst müssen
sie aber die Fahrer der Busse und der Rickshaws finden bevor sie tatütata.

Oh, Katze. Was möchtest du uns sagen? Pssst, wir sind hier bei einem Hellseher.
Die Katze steht bestimmt auch auf der Payroll.

Tee trinken am Samstag. Ich könnte wetten, der Herr links war
kurz vor der Aufnahme ca. einen halben Meter schwebend über
dem Tisch. Vergessen den Sportmodus auf Off zustellen.

Dental House - All Dental Material & Equipments.
Kommt ja wie gerufen. Eine goldene Kronenbrücke
wäre doch was Schönes, man gönnt sich ja sonst nichts.

Junges Gemüse bekommt neuen Schnitt.

No Doctor, No Equipment, No Fun. Let’s go, challo.

Also machen wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Mit der Metro zurück wäre ja langweilig, lieber mit der Auto Rickshaw noch
einmal richtig Sternenstaub tanken, die Frisuren verstrubbeln lassen und so gut es geht, dem Betelnuss spuckenden Fahrer
keine Angriffsfläche bieten. Den Grossteil der Brühe hatte er auch schön brav bei Rot rausgerotzt, so edel war er dann.
Die folgende Aufnahme ist ein Novum im Dokumentarfilm Genre. Die Kamera schaut bewusst nicht nach vorne, das macht ja
der Fahrer, nein sie schaut ständig zur rechten Seite raus, eigentlich eine Kid-Cam. Wir würden uns freuen, wenn du
diesen einzigartigen Streifen bis zur letzten Sekunde auskosten würdest.

Oh, schön wieder zu Hause zu sein
in Pahar Ganj, Main Bazar.

Auch die weisse Maus ist immer noch da.
Seltsam doch nicht geträumt.

Sonntag 26. Februar - Augen auf bei der Berufswahl, heisst es bei uns. In Indien Kastenbedingt, es wird schon.

Sonntag? Who cares. Backsteine werden auch am Sonntag und
zu jeder Tages- und Nachtzeit gebuckelt. Logisch GAV inklusive.

Hauptsache die Kinder werden einmal davon profitieren.
Werden sie? Wohl kaum. Das Kastenwesen in Indien schaut
genau hin wer Wohlstand und Bildung geniessen darf.

Er wäre vielleicht der geborene Börsenmakler, Handy am Ohr und Körperhaltung stimmen perfekt. Doch wegen dem
Kastensystem reichte es nur zu einem Äffchen-Rucksack-Verkäufer. Nach der indischen Verfassung von 1950 darf
kein Inder wegen seiner Kaste diskriminiert werden. Kein Wunder schauen die Äffchen so traurig.

Kodak Digital Colour Lab Engineer das
möchte ich mal werden. Spiesser und
Google Mitarbeiter waren gestern.

Oder Arbeitspferd Treiber. Ein Job der bei uns mit dem Bau
der ersten Gotthardröhre ein jähes Ende fand, da Hannibal
die bessere Idee hatte und gleich mit unzähligen Elefanten
die Alpen überquerte. #GeschichteNeuErzählt

Tierpräparator, auch ein Job mit Aufstiegschancen
bis zum Zoo- oder Zirkusdirektor.

Ja Papa, ich werde dann mal Schuhverkäufer, ja Papa.

Das heitere Berufe vorstellen lassen wir nun mit
der Fronttür eines Delhi Bus ausklingen...

Heute Sonntag ist unser letzter Tag in Indien. Wir möchten in
der selben Manier wie Trump noch ein Sekret abgeben, äh Dekret.
Mit sofortiger Wirkung wird die gesamte Region Kashmir politisch
sowie auch militärisch der Gemeinde Spreitenbach unterstellt.
Rebellen beider Seiten werden gebeten die Waffen niederzulegen,
und ihren Allerwertesten bis spätestens morgen 9 Uhr zum Fressbalken
zu bewegen. Jeder bekommt ein Käfeli plus Gutschein für eine
Auto- bzw. Töffwäsche, und gut solls sein.

Oder Maler, ein Beruf der in Indien nie aussterben wird.
Welcher Roboter könnte eine solche unregelmässige Fassade
streichen? Keiner. Und heee, in Indien kennen sie keine
Grundierung, da wird einfach drauflosgepinselt. Ein Job mit
klarer Perspektive, wäre da nicht so viel Staub in der Luft.

Töffmech, Sohn du wirsch Töffmech. Hört man
diesen Satz noch irgendwo auf dieser Welt?

Oder Fälscher. Zum warm werden, Katzen fälschen, später
kommen dann die Scheine. Hier im Bild die Namaste Kittys.

Die Vorfahren, also die noch vor Al Bundy hatten schon zu
Ashoka Zeiten Römersandalen feilgeboten. Er ist glaub Gallier
ein Freund des Hauses. Du bisch au en Gallier, du Dreamer du.

...und springen zur Hintertür wieder raus.

Ganz schön Staatsmännisch weiss unser Roomboy/Koch/Kellner/DhobiWallah zu winken.
Keine Frage wir kommen wieder.

Hey Chue, biiiiistzzz?      Hey Cow, does it bite you?      Hey Kuh, juckt’s?

zur 4. Woche Thailand - Bangkok - Sam Roi Yot

Ganesh

Der Tropechopf auf Einkaufsreise 2017

5. Februar bis 19. März


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