GB-50A Dhyana / Dhunana Mudra Die Geste des absoluten Gleichgewichtes, der Meditation. Die Hände liegen entspannt im Schoss, Daumen und Finger berühren sich. Zusammen mit Almosentopf abge- bildet ist es ein Zeichen für den Vorsteher eines Ordens.
GB-50D Krepna Mudra Die beiden Hände machen die Geste von "Besprengungen", und zwar mit dem Nektar der Unsterblichkeit.
GB-50G Dharma Chakra Mudra Verkündigung der Lehre, das In-Schwung -Setzen des Rades der Lehre. Die Hände befinden sich in Höhe des Herzens, Daumen und Zeigefinger formen einen Kreis. Die linke Handfläche ist zum Körper, die rechte vom Körper gewandt.
GB-50J Bhumi Sparsa Mudra Die linke Hand liegt mit der Handfläche nach oben im Schoss, die herab- hängende rechte Hand weist mit dem Handrücken nach vorn zur Erde. Manchmal hält die linke Hand eine Almosenschale.
GB-50B Yoga Mudra
GB-50E Namaskara Mudra Zeichen des Grusses, des Gebetes und der Verehrung. Buddhas und Bodhi- sattvas machen diese Geste nicht, weil sie nichts und niemandem Verehrung schulden. Diese Geste drückt auch die "Soheit", Tathata, aus.
GB-50H Jnana Mudra Verkündigung, die Hand wird in Brusthöhe gehalten; Daumen und Zeigefinger bilden wieder das "Rad der Lehre".
GB-50K Abhaya Mudra Geste der Beruhigung, des Segens und Schutzes. "Fürchtet auch nicht." Die Geste des Buddha nach seiner Erleuchtung.
GB-50C Vajrahumkara Mudra Diese Haltung mit Ghanta und Vajra symbolisiert die Vereinigung der beiden Attribute: Weg und Ziel sind eins.
GB-50F Uttarabohdi Mudra Die Zeigefinger gegeneinander gedrückt, die anderen Finger ineinander verschlungen; das Zeichen höchster Erleuchtung.
GB-50 I Varada Mudra Erfüllung aller Wünsche; die Gebärde des Wohltäters. Die Anrufung des Himmels als Zeuge der Buddhaschaft.
GB-50L Vitarka Mudra Intellektuelle Argumentation, Diskussion. Der Kreis, den Daumen und Zeigefinger miteinander bilden, symbolisiert das "Rad der Lehre". Am häufigsten findet man diese Geste bei der Darstellungen des Buddha Amithaba.