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Reisebericht 3. Woche - Delhi - Visakhapatnam - Delhi - Bangkok

Dienstag 20. Februar -  New Delhi, Indien
Heute habt ihr das Wort! Und wir verneigen uns vor euren
einfallsreichen Antworten zum Quiz und im Allgemeinen.

Aber zuerst etwas in eigener Sache, wir hoffen ihr seit uns nicht
böse. Die Rangliste ist um einen Härdöpfel reicher geworden.

Gestern kurz vor der Geisterstunde in Delhi erhalten wir ein
E-Mail, das so begann: “Hallo Ihr Lustigen, ich mach einfach
aus Spass mit (beim GoAsiaQuiz) und hoffe, dass meine
Allgemeinbildung doch etwas aufgepeppt wird...”

Der Anmeldeschluss war ja bereits am 2. Februar, doch
Schwester Rebekka aus dem Kloster Wurmsbach am
Zürisee (Zisterzienserinnen-Abtei) nehmen wir Kartoffel
Brüder und Schwestern doch gerne noch mit auf.
Sie ist auch Kundin beim Tropechopf.

Gesammelte Werke von Euch Kartoffeln.

Endlich ist der Kodak Ultra Max in Delhi mit
neuen Filmrollen gelandet. Ein 12er Film hatten
wir noch auf Reserve, plus ein 36er für Dias.

 Hoi Ihr beidä, Super Reisebricht – ich han u oft müessä
luut usälachä! So, ich bin no debii…han mir aber a Euere
Film-Frag fascht d’Zäh usbissä…und nach äm Stöberä im Internet
chumi numä uf dä Film Holy Smoke, wo am ehnschtä no zur Frag
passä chönnti. Jetzt isch bi eus 01:25 (!) und ich han ä Matschbirä
und muess gogä pfuusä. Ich wünschä Eu wiiterhin eso viel fun
and happiness uf Euere Reis, wie Ihr’s gmäss Euem Reisebricht
offebar händ! Ich han uf jede Fall vergnüeglichi Momänt bim
Läsä und Aluägä – wänni mir nöd grad Zäh a einere vo
Eune Fragä usbiissä. Ich han mi defür mit eim vo Eunä feinä
Räucherstäbli belohnt! :) Jetzt findi’s absolut dufte da bi mir! :))))
Liebi Grüess us Affoltärä am Albis mit Schneematsch uf de Strassä
vom Matsch-Härdöpfeli Chantal (oder au eifach vom Härdöpfelstock)

Sehr cool, dass man eure Reise mit euren tollen Berichten so gut
mitverfolgen kann! Geniesst es, Liebe Grüsse Samira - Erlenbach

Danke für die tollen Reiseberichte und lustigen Fragen. Wie immer
ein Aufsteller! Mich würde es brennend interessieren, wie ihr auf die
Fragen und die Auswahlmöglichkeiten kommt....! Lily - Binz

Ich wett eu no gern Danke für all die tolle Idrück und mega luschtige
Kommentär zude Bilder. S fasziniert mi immerwider wie s Lebe döt so isch,
und bi üüs chunt de Nochbur scho go nöle wenni mis Velo so 2cm us de
Garage luege loh - i sölls doch bitte recht versorge. Hachjooooh XD drum
Danke vilmol für e schöne Farbtupf im Alltag, i hoff ihr reised wiiterhin sicher
und guet mit vil lässige Ichäuf. Mit ganz liebem Gruess Marlen - Altnau

Weiterhin gute Reise und vielen Dank für die liebevoll gestalteten
Webseitenberichte! Kaltklirrende Grüsse aus St. Gallen  Katha

Und Elefantehose würi imfa au dihei azie. Aso so wük dihei weisch...
uf em Sofa. Jolanda - Luzern

Ein herzliches Dankeschön für eure interessanten, lustigen und skurrilen Berichte.
So vergeht bei uns der Winter wie im Fluge. Emilie - St. Margrethenberg

ich will das Scherenschleif-Velo!!! Wie cool ist das denn :) Anna - Züri

20.2.2018  00:41:47 CET liebe tropechöpflis, es ist so saukalt hier in der schweiz dass ich den abgabetermin
verschwitzt habe. beziehungsweise als ich dran war am beantworten hat meine exliebe angerufen und emotionale
unterstützung gebraucht, und ich konnte sie nicht hängen lassen und sie mich nicht aufhängen, bevor es 1 uhr nacht
war. ich bin nun 36 minuten zu spät mit den antworten, ein no go in der schweiz, ich weiss. allerdings seid ihr ja in
indien.. so hoffe ich dass ihr über meine verspätung sowie auch in der schwülen nacht noch ein auge zudrücken
könnt. ich betrachte euch dann auch als meine gurus. hoffnungsvolle und unterwürfige grüsse, dani aka herr döpfel

Und plötzlich wurden wir von Holländern und Iren umzingelt.
Beim genauen Zuhören stellen wir fest, die sprechen alle
British English und sind in einer Gruppe unterwegs.
Einheitsfarbe, gute Idee, so geht man in Indien nicht verloren.

Sooo viele Götter. Haustempel mit Glühbirne. Der FC Zürich entlässt
den Trainer trotz 3. Tabellenplatz, Haustempel gefällig?

Unser Einkauf in Delhi neigt sich langsam dem Ende zu.
Eigentlich haben wir alles eingekauft. Doch diese
nigel-nagel-neuen Verkehrszylinder habens uns angetan.

Bidi, das sind die winzigen Zigaretten in Indien. So für die
heimlich Raucher, zu vergleichen mit den “Niele”
in der Schweiz... Und diese Jaswant Chhap
braucht man anscheinend zum heimlich telefonieren.

Und hier noch ein Prachtsexemplar,
da nützt alles staubwedeln nix mehr.

Gleich ein Dutzend gekauft und in Test-Betrieb genommen.
Wir testen alle Artikel bevor wir sie in den Verkauf aufnehmen.

Das sagt sich auch Umesh, seines Zeichens Küchenchef, Etagen-Chef, Empfangs-Cher, Chef für
alles im Hotel RAK. Irgendwie werden wir den Verdacht nicht los, als hätte er schon einige
Migros-Schäler geschenkt bekommen. So lächeln sonst nur die Migi-Wichtel.

Mittwoch 21. Februar -  New Delhi, Indien
Das letzte New Delhi Update. Morgen beginnt die “Fahndung Indien”.

Wunderschön gestaltetes Hinweis Schild, so 80’s Disco mässig.
Ist das nun ein Hinweis ob wir mit dem Zug verduften?
In Indien gibt’s auch noch Sänften, Busse, Schiffe,
Flugzeuge, Taxis, Fahrräder. Lass dich überraschen!

Oh my Shiva, schaut’s die Latschen an. Wenn du denkst es geht nicht mehr lauter in Indien, dann hast
du die Rechnung ohne Presslufthammer Babu gemacht. Und schwupps, das Gehupe ist verstummt.

In den vergangenen sieben Tagen haben wir diverse
Hörproben genommen. Die lauteste Hupe hat tadaaa!
Die Royal Enfield, dicht gefolgt von den Yamahas.
Die Rollerhupen dagegen hören sich wie Nachtigall-Gesänge an.

Ziemlich lautlos startet der Frühling in Delhi,
oder soll man Sommer sagen bei 29 Grad?
Crushed Ice wird zu Glace verarbeitet.

Warum liegt hier soooo viel Stroh? Er hat sämtliche
Schoko-Osterhasen bereits verkauft, inkl. Eier.

Auaaa aufgespieste Hühner, Chicken Tikka oder Chicken Biryani.
Gibt es das Wort Kühlkette in Hindi? Oder hat der Herr in seinem
Restaurant auch eine Geflügelfarm, so mit Auslauf und so?

Wo Voyage? Das fragen wir uns auch
je näher der morgige Tag rückt.

Wow, zwei Sackvoll Härdöpfel auf dem Kopf. Nein, das sind
Puris, ein in Öl ausgebackenes, ungesäuertes Fladenbrot
der indischen Küche. Hat dich jemand gefragt Google?

Uuups, fast vergessen heute ist Kartontag in Delhi.

Eigentlich haben die Inder immer Kartontag. Schön gebündelt so
muss es sein, nicht wie bei uns Vandalen wo jeder seinen Karton in eine
Papiertüte steckt oder gar lose hinstellt. Oder sogar noch den Kartontag
verpasst, und es erst am nächsten Morgen hinstellt, geht gar nicht.

Auch das noch. Wäschetag. Wann hat sich Frau Kumar für die Waschküche eingetragen?
Frau Gupta hat immer Montags Wäsche, soviel ist uns bekannt.

Handelsübliche Nähmaschine, Kostenpunkt rund 80 Franken.

Eine Woche Delhi geht nicht spurlos an uns vorbei. Staubig ist’s
wie eh und je, doch gehupt wird mehr denn je. #Verkehrszunahme

Die Philips ist ein bisschen teurer, hat aber eine Overlock Funktion
wurde uns gesagt, vom Händler nicht von Google dänk!

Wir sind dann mal Off Duty. Bis morgen an einem anderen
geheimnisvollen und hoffentlich interessanten Ort in Indien.

Feedback von Rolli, er hat uns die FC Basel Fahne geschenkt, die wir nun mitschleiken.
Sali Zäme, Euri Bricht us färne Länder sin Maischterlich was me vo UNSERE Mannschafte nit grad cha phaupte.
Bringsch grad zwei neui Trainer mit. Eure isch scho wäg und unsere goht au no. Also Auge uff und witer so,
ha viel Freud ab Euch. Dr Fasnachts Rolli vo Prattele und nit us Muttenz du Grille. PS. pass guet uf d Fahne uf.

Donnerstag 22. Februar -  Irgendwo in Indien
Die “Fahndung Indien” hat begonnen.

Damit auch wir den Durchblick haben wo wir sind,
wird zuerst einmal die Scheibe geputzt.

Und bevor die Fahndung in Schwung kommt, noch ein bisschen Beach-Fitness.

Inder sind nicht so die Wasserratten. Schuhe weg und Ready fürs Gruppenbild.
Kennst du einen Inder der es bis zum Hai Abzeichen geschafft hat?

Lecker, lecker gelbe Bananen mitten im Ort.

Oh, Frau Krähenbühl auch in Indien?

Ein städtischer Verschönerungs-Künstler. Da hat die Gemeinde
für einmal das Geld nicht in die eigene Tasche gesteckt.

Tageshöchsttemperatur 31 Grad.

Gelbe Rutschbahn am Strand.
Donnerstagabend und es herrscht Ferienstimmung.

Oh, städtische Gärtner nehmen ihren Job war.
Der grüne Schlauch, eine Pracht nach dem Grau von Delhi.

Sie steckt nur ein was sie verdient.

Die gefühlte Oberflächentemperatur der Meerjungfrauen 80 Grad.

Der Mann links zeigt uns wie gross sein Smartphone ist. Alle lachen. Uns gefällt’s hier.

Gepflegte Sandstrände ohne Sonnenschirm-Reservations-Hektik.

Côte d’Azur oder Strand in Indien?

Und wenn die Leute nicht am pinseln sind,
dann wird mit Sand ein Kunstwerk erschaffen.

Tempo 40 und das in der ganzen Stadt, voll relaxt.

Durga darf nicht fehlen.

Er könnte mehr als 40, aber will nicht.

Nicht so gierig, es hat für alle.

Die Auswahl ist wie im Schlaraffenland.

Es gibt ja in Indien die Guetzli mit dem
Silberbezug. Hier ein laufendes Guetzli.

Und alle möchten fotografiert werden.

Ein Nachtmarkt so wie in Thailand? Typisch Indien,
fünf Müscheli-Shops nebeneinander und jeder hat das selbe im Angebot.

Freitag 23. Februar -  Irgendwo in Indien
“Spinnsch! Ich fahr doch nöd Gondelbahn in Indie.”

Alles halb so wild, die Inder können
Gondelbahn, schiessen ja auch
Raketen ins All.
Und es ist wie mit den Flugzeugen,
runter kommen sie immer.
Hier das letzte Wrack,
datiert 2016, sechs verletzte Personen.

Bevor die Gondeln Skiträger tragen, hier noch eines der äusserst bezaubernden WC Häuschen.
Die fesche Schrift ist übrigens Telugu. Siehe auch 3. Aufgabe Woche drei.

Und weil es so aktuell ist, noch die allerneueste Einwohnerzahl Indiens von heute Freitag 23. Februar 2018: 1’351’834’164
In Worten eine Milliarde dreihunderteinundfünfzig Millionen achthundertvierundreissig Tausend und ein paar Zerquetschte...

Immer noch keine Gondel? Nein, das ist Frau Gupta
auf dem Weg zu ihrem Schönheitssalon.

Here comes the Talstation. Warum das Ganze
auf Stelzen gebaut wurde wissen wir nicht.

Sie überholt uns mit wehendem Sari.

Die beiden jungen Damen studieren wohl Physik.
Wie die bei jedem Masten gekreischt haben, einfach göttlich.

Die Gondelbahn wird erst in Betrieb genommen
wenn drei Gondeln gefüllt werden können.

Ansonsten alles OK mit der Gondelbahn. Lautes Quietschen
gehört zum guten Ton in Indien wie lautes Gehupe.

Es gibt auch eine Strasse die den Berg
hochgeht, für alle Warmduscher.

Sechs Gondeln sind insgesamt in Betrieb. Hier kommt eine
leer oben an, weil mehr Personen runter wollen als rauf.

Doch irgendwas sehr wichtiges fehlt. Die Skiträger.
Jede Gondelbahn hat doch Skiträger. Schon mal einen Inder
die schwarze Piste bei über 30 Grad runter donnern gesehen?

Frau Sharma mit Mutter auf dem Weg
in die Lomi Lomi Massage.

Leider hatte es keinen Schnee für die Talabfahrt, so mussten wir halt mit der Gondel runter.

Und wieder so ein hübsches WC-Häuschen,
ein Traum für jeden mit schwacher Blase.

Grosser Druck! Externer Feuerlöscher eines fünf Sterne Hotels.

Welche Nation führt wohl das Selfie-Ranking an?

Bergstation. Selfie mit Polizisten ausser Dienst.

Janis, Polizist und Mini-Gandhi in Silber.

Talstation. Die Dame hat aber nicht ein Lätzchen an?

Muschelshop mit Ronaldo Armbänder,
aber keine Souvenirs von diesem Ort.

Scary! Die Polizeiveste schickt den Blitz gleich wieder
zurück, oder war die Kamera im Gandhi-Modus?

Es bleibt gute Nacht zu sagen. Nach geschätzen 50 Selfies und gefühlten tausend und einer Berg-
und Talfahrt gondeln wir geblendet durch die Smart-Phone-Flashes in die Heija. Sogar während
dem Essen wird man von den Indern für ein Selfie aufgefordert. #diekännednüt

Samstag 24. Februar -  Irgendwo in Indien
Barfuss übers Eis, oder barfuss über heissen Sand, was tut mehr weh?

Eigentlich wollten wir mit so einem Barfusstaxi
einen unbekannten Strand erkunden.

Im Archiv GoAsiaQuiz2015 noch dieses
Barfusstaxi in Delhi gefunden. Typähnlich.

Doch es kam alles anders. Die Barfusstaxis dürfen dort nicht hin,
weil zu bergig, zu steil und zu viel Militär. Busse? Zwei Mal am Tag.
Das Barfusstaxi sagte, es geht nur mit einem Tourist Cap.
Also buchten wir so ein Ding in einem uns fremden, sauteuren Hotel.

Der Weg führt zuerst rund um das “Indian Navy Dockyard”
das einen grossen Teil des Ortes einnimmt. Und von dort
ging es die “Passstrasse” hoch, ultrasteil.

Nicht nur am Hafen auch auf dem Berg wimmelt es von Soldaten Unterkünften. Und immer wieder Check-Points.

Oh, ist das unsere Übertragungs-Station? Nein, wir verwenden
ja bekanntlich nur Kodak-Übertragungs-Satelliten und Ballone.

Nach einer knappen Stunde holpert es auf der Sandpiste.

Und wereliwär ist auch schon da? Die Selfie-Inder.
Ein paar Familien holperten auch an diesen Strand.

Hier die neueste indische Navy Errungenschaft.
Palmfaserverbundstoff.

Hinter dem Berg alles wie gewohnt in Indien. Ländliche
Stimmung mit Ziehbrunnen, dafür mit fliessendem Strom.

Oh, Bananenstauden winken uns zu.

Ha, wir sind nicht darauf reingefallen, das ist
die indische Marine, getarnt als Fischerboot.

Nur der dicke Kim aus Nordkorea verfügt
über dieselbe Technologie.

Ein gut sortierter Strand verfügt über einen Haufen leere Kokosnüsse und vor allem viel Strandgut. Für was ein Styropor Teller
gut sein kann. Mittagshitze 34 Grad unter dem Teller. Was in der Schweiz minus 12 Grad? Seid ihr zu Scherzen aufgelegt?

Frau Chidambaram hält kombinierter
Mittags- Schönheitsschlaf...

Die indische Marine hat auch Fallen an Land aufgestellt.
Hier die “faked invasion bridge”.

...während ihr Mann, Herr Chidambaram für uns Kokosnüsse
öffnet, das bei 34 Grad, ist schampar heiss hier.

Es wäre ja noch schön hier, wenn nur nicht so viel
Sand rumliegen würde. Unser Fazit, es gibt
schönere Strände in Indien, aber ein Versuch wars wert.

Zurück in der Zivilisation begutachten wir die Herren des Tiefbauamtes.

Kurz darauf treffen wir Politiker der Ventilatoren-Partei.

Sie seien im Streik, sie wollen mehr Essen,
sagt einer, auch zu sehen auf dem Transparent hinten.

In der ganzen Stadt wird gepinselt.

Humor haben sie, Hinweis in unserem Hotel.

Und endlich wissen wir wie man Danger in Telugu schreibt.

Sogar Bäume werden angemalt.
Die Stadt sei die drittsauberste in Indien.

Die Traffic Police setzt auch Akzente.

Ein weiterer Horchposten der indischen Armee?
Nein, Handy Antenne.

In einer Woche wird über die “No Billag” Initiative abgestimmt. Die Befürworter ganz gäbig, reden von Zwangsgebühren.
Die Herren der Bieridee sollten sich mal mit dieser Fernbedienung auseinandersetzen. Airtel ist zu vergleichen mit der
UPC in der Schweiz, aber Airtel in Indien bringt TV-Glotzen auf einen ganz neuen Nenner. Welchen?

Dieser Affe sitzt stellvertretend für das Affentheater,
welches um die “No Billag” gemacht wurde.

Dieser Affe hat soeben das Gebühren-Splitting-
Maximum erreicht und wird grün erleuchtet.

Und herausgefunden was diese Fernbedienung so speziell macht? Richtig, Zwangsfernsehen! Sie hat keine On/Off Taste.
Bei uns im Hotelzimmer läuft seit wir angekommen sind ununterbrochen die Kiste, Tag und Nacht.
Was ist nun schlimmer, Zwangsgebühren oder Zwangsfernsehen?

Sonntag 25. Februar -  Zurück in Delhi, Indien
Snobs fliegen für eine Tasche nach Paris, für ein Mittagessen nach Wien,
Janis fliegt für eine neue Frisur nach Neu Delhi.

Ich hätte gerne eine Frisur wie Shah Ruhk Khan.
Den Figaro hört man jetzt noch
durch die Gassen Delhis lachen.

Unser viertägiger Ausflug ging in den Süden Indiens. Wie der Ort heisst werden wir morgen Montag bekannt geben.
Soviel vorweg, es lohnt sich nicht mehr zu rätseln. Bereits nach dem 1. Update am Donnerstag trafen innerhalb
von vier Stunden sechs richtige Lösungen ein, mittlerweile sind es 21. richtige Lösungen. Mehr dazu dann morgen.
Hier noch die Chronologie des Abstechers.

Hinflug Donnerstagmorgen 5.20 Uhr. Eigentlich hätten
wir am Vorabend um 18.30 Uhr starten sollen, doch drei Tage
vor Abflug wurde uns mitgeteilt “Flight Cancelled”.

Wir wurden doch nicht in der Sänfte in den Süden getragen,
sondern nahmen wie die meisten Sterblichen einen Linienflug
vom Indira Gandhi International Airport. Der 2. beste Flughafen der
Kategorie über 40 Millionen Passagiere ist nicht gefeit von Virüssern.

Rückflug heute mit Air India. Der IndiGo Airlines trauten wir nicht mehr.
Letzten Sonntag wurde der Flug zurück nach Delhi gestrichen.

Hinflug - Aussteigen auf einer speziellen Rampe. “Every supermodel’s favourite ramp”.

Hinflug - Blaues Flügeli

Rückflug - Rotes Flügeli

Hinflug - Tiffin und Astronauten Mango Saft.

Rückflug - vergessen die Mahlzeit zu fotografieren.
Zu fest dem Selfie-Wahn verfallen.

Rückflug / Hinflug. Aufnahme am Zielflughafen
bevor es zurück ging an den Rückflughafen.

Rückflug - zuerst übers Meer, dann links, noch mehr links,
dann Rechtskurve und alles geradeaus in den Norden nach Delhi.

Uuups, Kind vergessen? Das war sooo dick,
hätte uns nur Übergepäck Kosten beschert.

Rückflug - Heute morgen 6.18 Uhr betreten wir das Flughafen-
gebäude bei eisigkalten 19 Grad plus Aussentemperatur.

Noch kurz das regionale Blatt “Hans India” gekauft...
Hey häsch mer mal dä Hans...

Nach zwei Stunde Flug waren wir wieder
in der Frisuren Metropole Neu Delhi.

Hand am Gas, und los geht’s.

Morgen Montagmorgen um 3.30 Uhr Lokalzeit fliegen wir
bereits weiter nach Bangkok. Damit die thailändische Läuse-
polizei den Janis nicht rausnimmt, geht er halt mal
wieder zum Coiffeur die Gäbeli schneiden.

Es geht um einiges geschäftiger zu und her als im Süden.

Früchtestand fotografieren Fehlanzeige,
es huscht ein Inderbauch durchs Bild.

Wie gesagt, wir sind nur wegen einer
neuen Frisur nach Delhi geflogen.

Und morgen lässt er sich bestimmt in Bangkok die Wimpern zupfen, eitler Fratz!

Montag 26. Februar -  Bangkok, Thailand
Gestern für eine neue Frisur nach Delhi geflogen heute nach Bangkok
Wäsche waschen. Und natürlich die Auflösung “Fahndung Indien”.

New Delhi International Airport. Der 2. beste Flughafen der Welt lässt
uns nach zwei Stunden Entenmarsch durch Zoll- und Sicherheitskontrolle
endlich davonfliegen. Hat jemand von euch auch schon mit den
Getränkeautomaten an den Gates Erfahrungen gesammelt, bitte melden.

Vogelgezwitscher, Hühnergegacker,
Froschgequake und landende Flugzeuge.

Wir sind in Lat Prabang angekommen, wo?
So das Oberglatt von Zürich, total im Grünen...
nahe beim Flughafen und weit von der Stadt entfernt.

Am Ende einer Sackgasse gelegen. Doppelzimmer mit Frühstück
und Shampoo Dispenser für 25 Franken die Nacht. Kein Vergleich
mit der Innenstadt von Bangkok, aber dort geht’s morgen hin.

Hier eine landende Cathay Pacific Maschine,
hoffentlich verfängt sie sich nicht in den Stromkabeln.

Auch wir leiden um 20:07 Uhr. 28,7 Grad sowohl draussen wie auch drinnen.
Es ist kein schönes Gefühl wenn sich der schwitzende Rücken beim schreiben dieser
Worte immer mehr mit der Holzstuhllehne anfreundet, und plötzlich kleben bleibt.

Unsere mit indischem Sternenstaub angereicherte Wäsche
wurde in einem thailändischen Hinterhof dekontaminiert
und hängt nun bis morgen zum trocknen.

Das ist nicht die Wäschefrau, sondern ihre Katze. Einmal im
Leben ein Büsi posten und dann ist es unscharf. Morgen
gibt’s schärfere, versprochen liebe Büsi-Freunde.

Nun zum Thema Nummer eins von diesem Montag. Ihr wartet alle bestimmt schon ganz büselig.
Wir waren in Visakhapatnam, oder wie die Einheimischen sagen Vizag, ausgesprochen Weisäg. Dass ihr Super-Super-Brainies den Ort
so schnell herausgefunden habt, hat uns ungeheuerlich erstaunt. Das Bild von Janis mit den Meerjunfrauen im 1. Update war wohl
der ausschlaggebende Punkt. Meerjungfrauen in Indien am Strand, pffff, gibt’s doch wie Sand am Meer dachten wir...
Ihr habt uns in die Schranken gewiesen. Wir verneigen uns!

Wieso zum Kuckuck sind wir eigentlich ausgerechnet auf dieses 13 Buchstaben lange unaussprechbare Visakhapatnam gekommen?
Vor 22 Jahren waren wir auf einer längeren Indien Reise dort vorbeigekommen, und der Sage nach wurde dort der
Tropechopf neben der Tankstelle geboren, siehe Kontakt / Impressum. So beschlossen wir vor ein paar Wochen
diesen Ort wieder aufzusuchen und wir wurden definitiv nicht enttäuscht.

Tankstelle Visakhapatnam 1995.

Ob es sich bei dieser Tankstelle um dieselbe handelt entzieht sich unserem Langzeitgedächnis.

Genau dort liegt Visakhapatnam.

Gut war es ein Ratespiel wo wir uns befinden. Visakhapatnam zu schreiben
ist echt eine Herausforderung. Hier kommt das Vizag Dosa Factory Mobil.

Here comes the Vizag Times.

Die Polizei bleibt noch bei Visakhapatnam.

Oder für Verliebte - I Love Vizag.

Namaste Vizag - Die Smart Bikes kommen.

Tadaaaa! Die Rangliste, nach Eingangszeit und Korrektheit sortiert. Die Gewinner-Gutscheine sind in Produktion und
werden von unserer nächsten Destination abgeschickt. Herzliche Gratulation an alle Gewinner und vielen Dank an alle Teilnehmer.

1.  Thu, 22 Feb 2018 20:35:49 Marlen aus Altnau TG
I wür gern min Tipp abgeh fürs Fahndigs Gwünnspili,
weg de Meerjungfraue: sind ihr vilich z Visakhapatnam ?
Ha denkt versueches emole und halte sus wiiter
d Auge uuf wos eu echt higspüelt het.
Liebe Gruess usem bibbernde Thurgau

2.  Thu, 22 Feb 2018 20:39:57
Bettina aus Schwerzenbach
Han eu in Visakhapatnam gfunde, dank
dem traumhafte Föteli vom Janis mit
de Meerjungfraue ^^
Liebi Grüess und schöne Zit!

3. Thu, 22 Feb 2018 20:42:53 Jean-Roland aus Züri
Visakhapatnam

4.    Thu, 22 Feb 2018 20:46:20 Lily aus Binz bi Züri
Hallo Moni und Janis  Ihr seid in Visakhapatnam und habt u.A. Fotos an der Ramakrishna
Beach geschossen!!! Liebe Grüsse

5.    Thu, 22 Feb 2018 22:26:00 Karl aus Burgdorf
Hallo Kartoffelköpfe   Das Spionageteam Burgdorf glaubt euch an folgendem Ort lokalisiert zu haben:
Ramakrishna Beach, Visakhapatnam, Andhra Pradesh
Man wünscht euch noch einen schönen Aufenthalt!  Gruss  Karl

6.    Thu, 22 Feb 2018 23:32:56 Martina aus Rapperswil
Hallihallo ihr beiden  Ich glaube ihr seid in Visakhapatnam….
die Meerjungfrauen waren schnell zu finden :-)
Ich geh mal davon aus, dass das noch viele
mehr herausgefunden haben - falls es stimmt :-)

7.    Fri, 23 Feb 2018 07:02:01
Myriam aus Kloten
ihr befindet euch in visakhapatnam

8.     Fri, 23 Feb 2018 07:07:16 Marlis aus Uznach
Guete Morge zäme! Ich habe endlich die Meerjungfrauen gefunden,
und zwar die von VISAKHAPATNAM, wo ihr jetzt seid. Gestern fand ich soooo
viele andere, aber eben andere. Dann konzentrierte ich mich auf Sandskulpturen.....
was halt falsch war. Nun also die Lösung von euerm Ort. Ihr seid in VISAKHAPATNAM !

9.    Fri, 23 Feb 2018 10:44:46 Rolf aus Kloten
Tropechopf ist in Visakhapatnam am Rama Krshna Beach

10.    Datum: Fri, 23 Feb 2018 19:34:43 Nik aus Züri
… SIRIPURAM. Am Ramakrishna Beach, im Yoga Village oder so. :-)
(Anmerkung Tropechopf: Siripuram ist ein Stadtteil von Vizag, das lassen wir gelten.

11 weiter Teilnehmer lagen mit Visakhapatnam richtig, doch zeitlich kamen die Lösungen leider zu spät.
Auch wurden noch diverse andere Ortschaften in Indien mit bezaubernden Namen genannt, doch diese waren falsch.

Einen Stadtplan von Visakhapatnam wäre etwas tolles. Bekommt Moni einen von diesem Herrn? Der Clip wird
immer noch hochgeladen, Stand Montag 18.30 Uhr, sollte in Bälde zu sehen sein, wenn wir bereits schlafen.

weiter zum Reisebericht 4. Woche - Bangkok - Bali

Der Tropechopf auf Einkaufsreise

5. Februar bis 18. März 2018

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